Über uns
Theater Poe:son 1998 in Hamburg gegründet, benannte sich nach Neuzugängen im Jahr 2004 in formation poe:son um.
Ausgehend eines vorgegebenen Settings erabeiten wir hauptsächlich Projekte. Die verschiedenen Ebenen,
Handlung, Text, Raum, Ton und Licht werden gemeinsam entwickelt und verweben sich im Dialog zu einer einheitlich
wahrgenommenen "Sprache". Etwa gleich einer Maschine, die nur funktioniert, wenn alle Bauteile ineinander passen, an der richtigen Stelle montiert,
und in der Bewegung aufeinander eingestellt sind.
Inhaltlich kreist formation poe:son oft um subtil
unterschwellige Abgründigkeiten im zwischen menschlichen Zusammenleben.
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... und was uns antreibt
Was machen all die Antihelden unserer Welt hinter der Leinwand? Findet sie ihr Unglück?
Wie bunt ist Eintönig, welches Gelb hat denn nun die Varianten von Grau?
Gibt es eine Chance? Wo ist die Spur neben dem Erfolg, ist scheitern erlaubt, gar ein Weg, und wenn nicht
von der Welt geliebt, wie sich selbst akzeptieren?
Wo tut es weh, wo wird es unangenehm bei mir, bei Euch,
hier drinnen? Wann fängt die Seele an zu schreien und wann wird sie unhörbar, wie klingen die verschluckten
Töne eingeklemmter Sehnsüchte, ist Leidenschaft inflationär?
Wann fängt die Einsamkeit verletzter Gefühle an
zu morden? Wann wird es Authentisch?
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"Ein Mensch, der seine Erinnerung verloren hat, ist in seiner illusorischen Existenz gefangen;
Er fällt aus der Zeit heraus und verliert damit die Fähigkeit zu einer eigenen Bindung an die sichtbare Welt,
das heisst, dass er zum Wahnsinn verurteilt ist."
Andrej Tarkowskij
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