formation poe:son


projekte profile

ueber poe:son förderverein | kontakt
sarah maria bürgin | jens burde | markus inderbitzin | patricia nocon | nicholas winter
stefanie grob | kenneth huber | michael röhrenbach | jürgen schmid
gaeste


Über uns

Theater Poe:son 1998 in Hamburg gegründet, benannte sich nach Neuzugängen im Jahr 2004 in formation poe:son um.
Ausgehend eines vorgegebenen Settings erabeiten wir hauptsächlich Projekte. Die verschiedenen Ebenen, Handlung, Text, Raum, Ton und Licht werden gemeinsam entwickelt und verweben sich im Dialog zu einer einheitlich wahrgenommenen "Sprache". Etwa gleich einer Maschine, die nur funktioniert, wenn alle Bauteile ineinander passen, an der richtigen Stelle montiert, und in der Bewegung aufeinander eingestellt sind.
Inhaltlich kreist formation poe:son oft um subtil unterschwellige Abgründigkeiten im zwischen menschlichen Zusammenleben.
... und was uns antreibt

Was machen all die Antihelden unserer Welt hinter der Leinwand? Findet sie ihr Unglück?
Wie bunt ist Eintönig, welches Gelb hat denn nun die Varianten von Grau? Gibt es eine Chance? Wo ist die Spur neben dem Erfolg, ist scheitern erlaubt, gar ein Weg, und wenn nicht von der Welt geliebt, wie sich selbst akzeptieren?
Wo tut es weh, wo wird es unangenehm bei mir, bei Euch, hier drinnen? Wann fängt die Seele an zu schreien und wann wird sie unhörbar, wie klingen die verschluckten Töne eingeklemmter Sehnsüchte, ist Leidenschaft inflationär?
Wann fängt die Einsamkeit verletzter Gefühle an zu morden? Wann wird es Authentisch?


"Ein Mensch, der seine Erinnerung verloren hat, ist in seiner illusorischen Existenz gefangen; Er fällt aus der Zeit heraus und verliert damit die Fähigkeit zu einer eigenen Bindung an die sichtbare Welt, das heisst, dass er zum Wahnsinn verurteilt ist."

Andrej Tarkowskij

Und über

Uns leiten sieben Sätze die wir setzen, um sie zu brechen, wenn es für das Projekt notwendig wird ...

... unser erster Grundsatz also:

Ueber die Beziehung zum Theater:

Ueber das Schauspiel:

Ueber das Licht:

Ueber die Sprache:

Ueber die Bühne:

Ueber die Form:

... unsere Leitätze



Notwendigkeit

Theater ist unser Lieblingsfilm

Spielen ist feige

Das Licht hat seine eigenen Gründe.

Die Figuren sprechen menschlich oder musikalisch, und das kann bei jeder Figur anders klingen.

Ist hinter den Kulissen.

Innerhalb eines gesetzten Naturalismus, sind Abartigkeiten, Abgründigkeiten und Andersartigkeiten kontrastreicher.

Das künstlerische Kernteam:

Sarah-Maria Bürgin,Jens Burde,Patricia Nocon, Markus Inderbitzin und Nicholas Winter

Weitere Mitglieder:

Stefanie Grob, Kenneth Huber, Jürgen Schmid und Michael Röhrenbach

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