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JENS BURDE


*1974 in Heidelberg, aufgewachsen in Bayern, danach 11 Jahre Hamburg. Momentan lebe und arbeite ich in Freiburg und Basel.

Ich denke, der Glaube kann eine große Kraft hervorbringen, auch wenn man weiß, daß erfunden ist, an was man glaubt.

Unsere Wahrnehmung ermöglicht Zweifel, die Frage nach einem Richtig oder Falsch, was wir nicht real vor uns sehen, exisitert nicht! Unsere Wahrnehmung läßt aber auch zu, Visionen zu entwickeln und im "luftleeren Raum" neues zu imaginieren. Ist eine Vision einmal behauptet, existiert sie und kann durch den Glauben an diese Behauptung Realität werden.

Unser Bewußtsein weiß um die Ungewissheit der Zukunft und steuert das Jetzt dorthin, wo wir uns die glücklichste Zukunft erhoffen. Was jeder einzelne für sich hofft, richtet sich danach, an was er glaubt. Bändigt er mit seinem Glauben die Angst vor der Ungewissheit seiner Zukunft kann er Segel setzen und in Richtung unbekannter Gewässer steuern. Ob das der Glaube an einen Gott oder an die Freiheit der Gedanken ist, das ist egal, nur hoffentlich der Glaube an etwas, was weder dem Menschen noch seiner Umwelt schadet.

Ich glaube es ist lebensnotwendig, seinen eigenen Träumen nachzugehen und daraus neue Visionen zu entwickeln.

VITA

Studium der Illustration in München, anschließend Studium Industrial Design in Hamburg, Hochschule für bildende Künste. Abschluß mit Auszeichnung für Forschung und Innovation sowie dem Karl Dietze Preis für das beste Diplom. Nominierung zum bayerischen Staatspreis für Produktinnovation.

2004 gründete ich das Institut für Sagenhaftes.

Es folgten diverse Designausstellungen in Deutschland sowie Bühnenbilder in der freien schweizer Theaterszene.
Bühnenbild für "Tod eines Handlungsreisenden" am Schauspiel Frankfurt, für "Don Quixote und die Helden der Mantscha" sowie für "Entstehung der Arten" am Schauspiel Graz und für "Blick zurück im Zorn" am Grillo Theater Essen.

Ich war am Bau des leichtesten Solarflugzeuges der Welt beteiligt, baute die Lokomotive Emma für das Schauspielhaus Hamburg, entwarf ein schwimmendes Haus für den Eilbekkanal und flog mit einem selbstgebauten Doppeldecker in die Elbe.

Ich arbeitete mit Gehörlosen in München und mit Straßenkindern in Ecuador, baute mit an Rios größter Solaranlage und an einem Bambuspavillon von Simon Veléz in Frankreich.

2007 gründete ich die noch im Aufbau befindliche Minifactur. Ein reisender Container, der Produkte vor Ort herstellt und auf einer eigenen Plattform vertreibt.
Erfinder haben natürlichen und direkten Zugang zum gesamten Potential des Universums. Sie brauchen von niemandem eine Lizenz,um Licht in die Nacht zu bringen, die Erde schrumpfen zu lassen und die ganze Menschheit miteinander zu verbinden.

Richard Buckminster Fuller


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