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SMOKE FISH |
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Uraufführung von formation poe:son |
Smoke fish ist die leise Geschichte einer Begegnung im Nirgendwo. Die Fischverkäuferin Nova steht jahrein, jahraus an ihrem Stand und räuchert Fisch. In der Luft hängt der Duft von Kohle und Rauch. Die Gegend ist karg und kaum besiedelt, nur selten sieht Nova ein neues Gesicht. Umso überraschter ist sie, als sie eines Morgens einen schlafenden Mann vor ihrem Fischstand findet. Es ist der Tabakreisende Pekka, der gehetzt wirkt, gejagt, sich in Novas Gegenwart aber allmählich entspannt. |
Spiel Konzept/Regie Textbearbeitung Bühne Licht Ton Grafik/Bühnenassi |
Patricia Nocon Kenneth Huber Sarah Maria Bürgin Stefanie Grob Jens Burde Jürgen Schmid Markus Inderbitzin Nicholas Winter |
Nova macht ihn mit unkonventionellen Zubereitungsmöglichkeiten von Stockfisch vertraut,
während er von seinen Reisen berichtet, von Argentinien und vom Grün der Tabakpflanze.
Sie lauschen gemeinsam dem Knistern in den Leitungen des Telefonmasts, der neben Novas Fischstand steht.
Hört man genau hin, sind es Stimmen. Solche von Liebespaaren aus aller Welt, die sich nachjagen, sich besitzen wollen,
sich begehren, betrügen, sich langweilen, sich verlieren, sich verzeihen und doch nicht verstehen. Novas und Pekkas Geschichte wird anders verlaufen. Die beiden finden sich über die kurze Dauer weniger Stunden hinweg, wissen um die Vergänglichkeit der gemeinsamen Momente und geniessen deren Flüchtigkeit ganz ohne Wehmut. Vielleicht kommen die beiden sich deshalb so nahe, weil sie sich im Grunde doch fremd bleiben. |
Die sieben Jahre junge Basler (Theater-)Formation Poe:son um die Regisseurin Sarah-Maria Bürgin hat uns voll erwischt mit ihrem neuen Projekt «Smoke Fish», das im September in Basel uraufgeführt wurde. Sie lässt die Dinge sprechen, den Föhn rattern, den Fisch riechen, sie lässt die zwei Menschen schweigen, schlürfen, schmatzen - und wir sind verführt von diesem Theater, das Echtheit zelebriert und Armut als Anmut frisiert. (...) Bürgin verwandelt Beziehungsarmut in Bilderreichtum. Ein kleines theatrales Wunder, das ohne Patricia Nocon und vor allem ohne Kenneth Huber nicht geschehen würde: Die zwei Schauspieler geben diese heimatlosen Stockfische, diese verstockten, verstummten Geschöpfe mit mimischer und gestischer Feinarbeit. Nie war Kitsch komischer, nie kraftvoller. Hoch die Dosen!" (Neue Züricher Zeitung) |
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