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MATROSENREQUIEM

2006

Uraufführung von formation poe:son
Eine Geschichte über einen Bruderverrat:
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe

Das Matrosenrequiem ist eine Totenmesse, in der die Protagonisten von Beginn weg an ihrem prädestiniertem Grabe stehen - ohne sich darüber im klaren zu sein. Ein düsteres Szenario über unser heutiges Menschsein.

Eine verlassene Mole mitten im Kleinbürgertum. Es riecht nach Zwiebel und Cervelat, Katzenfutter, das Matthew Tag um Tag für einen Streuner in den Napf schnippelt. Rechts die Hafenbar nebst hindrappierter Tresenidylle: die kühle Schönheit Lysiane, ihr machtbesessener Ehemann - und der coole Liebhaber, ein verkappter Verräter, der mit Hilfe seines selbsternannten Freundes nur auf den richtigen Moment wartet, um endlich zu Ruhm zu kommen.

Ein trister Hafenalltag vertieft in schweigsames Qualmen.

Eines Abends tritt ein Matrose und dessen Kapitänin in dieses Beziehungsgeflecht. Es ist der Bruder des Liebhabers. In kürzester Zeit entsteht ein Schlachtfeld der Begierden und Machtspiele.

Nando Beschart komponiert und spielt Requiemteile, die der Inszenierung die Struktur geben. So sind Introitus, Kyrie, Sequentia, Offertium, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei und Communion die Säulen der nichtsdestotrotz im Hier und Jetzt angelegten Inszenierung.
Spiel







Konzept/Regie
Musik
Bühne
Licht
Ton
Kostüme
Figurenspiel/-bau
Regieassistenz
Grafik/Bühnenassi
Coaching

Produktionsleitung
Patricia Nocon
Kenneth Huber
Vanessa Valk
Markus Frank
Michael Schwager
Daniel Mangisch
Nando Betschart

Sarah Maria Bürgin
Nando Betschart
Jens Burde
Christa Wenger
Markus Inderbitzin
Olivia Estermann
Vanessa Valk
Jonas Gillman
Nicholas Winter
André Becker,
Jürgen Schmid
Michael Röhrenbach
Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
(Matthäus 10, 34-36)

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